Nach der Freude über den Klassenerhalt ist beim FC St. Pauli schnell wieder Alltag eingekehrt. Am heutigen Mittwoch stecken Trainer Ewald Lienen und Sportchef Thomas Meggle die Köpfe zusammen, um die Kaderplanung zu forcieren. Zunächst geht es dabei um das vorhandene Aufgebot, aus dem neben den schon verabschiedeten Dennis Daube (1. FC Union Berlin), Florian Kringe (Karriereende) und Philipp Tschauner (Hannover 96) sowie den nur bis Ende Juni ausgeliehenen Lasse Sobiech (Hamburger SV) und Julian Koch (1. FSV Mainz 05) wohl noch weitere Spieler keine Perspektive mehr haben.
Interesse an Alain Wiss?
Auf der Seite der Neuzugänge steht bislang lediglich Nachwuchskeeper Svend Brodersen, der als neue Nummer drei hinter Robin Himmelmann und Philipp Heerwagen aus der U19 aufrückt. Untätig sind Meggle und Lienen bei der Suche nach Verstärkungen aber freilich nicht.
Ein Kandidat könnte nun laut der “Neuen Luzerner Zeitung” Alain Wiss sein. Der 24 Jahre alte Schweizer hat seinen auslaufenden Vertrag beim FC Luzern noch nicht verlängert und liebäugelt mit einer Veränderung. Wiss bestritt 2012 zwei Länderspiele für die Schweiz und ist in erster Linie defensiver Mittelfeldspieler, aber auch in der Innenverteidigung einsetzbar. Noch hat man in Luzern aber die Hoffnung, Wiss von einer Verlängerung überzeugen zu können, womit sich das Thema für St. Pauli von selbst erledigt hätte.
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